Samstag, 20. April 2024
Notruf: 112

Mitteilung zum Sirenenalarm

In den frühen Morgenstunden des 09.11.14 kam es in der Adenauer Hocheifelhalle zu einem Brand, wo gerade eine Veranstaltung zu Ende gegangen war. Das Feuer konnte von den Feuerwehren Adenau und Quiddelbach schnell gelöscht werden, es entstand nur Sachschaden, der auf einen Raum begrenzt werden konnte. 

Leider steht nicht bei jedem die gute Arbeit im Vordergrund, die bei diesem und anderen Einsätzen von der Feuerwehr geleistet wird, sondern es wird sich über die nächtliche Alarmierung per Sirene beschwert. 

Bis zum heutigen Tag gab es 116 Einsätze im laufenden Jahr in der Verbandsgemeinde Adenau, die Feuerwehr Adenau wurde hierbei noch keine 5 Mal über Sirene alarmiert. Normalerweise erfolgt die Alarmierung still, das heißt über Funkmeldeempfänger, die jeder Feuerwehrmann an sich trägt. 
Beim Einsatz letzten Sonntag wurde zunächst stiller Alarm für die Feuerwehr Adenau ausgelöst. Die Feuerwehreinsatzzentrale löste kurz darauf Sirenenalarm aus, um möglichst viel Personal, insbesondere Atemschutzgeräteträger, zur Einsatzstelle zu bekommen. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob wirklich alle Personen das Gebäude bereits verlassen hatten. 


Die Sirene wird in Adenau äußerst selten zur Alarmierung eingesetzt, was erklären dürfte, dass es einen guten Grund gibt, wenn die Sirene denn mal ausgelöst wird.

Grundlehrgang 2014

Vier Kameraden der Feuerwehr Adenau haben Ende Oktober erfolgreich ihren 54-stündigen Grundlehrgang absolviert. Dafür opferten sie sieben Samstage ihrer Freizeit. Zu den ersten Gratulanten gehörten der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspektor Gerhard Oelsberg, der Wehrleiter der VG Adenau, Dieter Merten, sowie die Ausbilder Wilfried Schäfer, Eike Seulen, Andreas Trog und Robert Zimmermann.

Von der Feuerwehr Adenau haben erfolgreich teilgenommen:

Tim Friedrich, Christian Frings, Jan-Philipp Link, Marcel Vollmann.

Herzlichen Glückwunsch!

Übung Tiefgarage 07.10.14

Bei einer Übung wurde ein PKW-Brand in der Tiefgarage in der Wimbachstraße Adenau angenommen, bei der sechs Personen vermisst wurden. Mittels Nebelmaschine wurde die mit Planen zugehangene Tiefgarage präpariert und einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr stellten die Kameraden auf die Probe. Mit Atemschutz, Fluchthauben und Schleifkorbtrage wurden die vermissten Personen ausfindig gemacht und an die rettende Außenluft gebracht. Anschließend wurde das fiktive Feuer mittels Wasser und Schaum gelöscht. Während der Übung kam es zu leichten Beeinträchtigungen im Straßenverkehr, die jedoch unumgänglich waren und auf ein Minimum reduziert wurden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Feuerwehr beim 24h-Rennen 2014

Eine der größten Veranstaltungen am Nürburgring ist das 24h-Rennen, welches auch aus feuerwehrtechnischer Sicht mit einem sehr großen Aufwand verbunden ist. Insgesamt waren zu Spitzenzeiten 56 Feuerwehrkameraden am Ring im Dienst.

An der Rennstrecke selbst – Grand-Prix-Kurs und Nordschleife - waren 34 Kameraden auf fünf Tanklöschfahrzeugen (TLF) in Bereitschaft. Eingreifen mussten sie in diesem Jahr zum Glück nicht. Zur Unterstützung wurden auch Fahrzeuge aus dem Kreisgebiet eingesetzt: Bad Neuenahr, Burgbrohl, Sinzig und Vettelhoven stellten jeweils ein TLF.

In der Boxengasse waren acht Kameraden eingesetzt, die bei dem erhöhten Gefahrenpotential direkt bei Brandentstehung hätten eingreifen können.

Auch ein hohes Gefahrenpotential bietet das Fahrerlager, weshalb dort zwei Kleinlöschfahrzeuge (KLF) mit entsprechend Personal stationiert waren.

Im sogenannten „Außenring“ waren wie jedes Jahr zwei Brandwachen eingerichtet. Eine wird immer direkt an der B258 neben der Polizei mit einem TLF auf Unimog und einem Löschgruppenfahrzeug (LF) besetzt. Hier sind acht Personen im Dienst. Da das 24h-Rennen die Besucher um die gesamte Nordschleife zum campen einlädt, sind auch in Adenau im Feuerwehrgerätehaus sechs Kameraden im Dienst. Hier stehen verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung, die je nach Bedarf besetzt werden. Aus demselben Grund ist beim 24h-Rennen auch ein Rettungswagen vom Deutschen Roten Kreuz am Gerätehaus Adenau stationiert.

Am Veranstaltungswochenende kam es zu 21 Einsätzen, davon hatten 19  direkt mit der Veranstaltung zu tun. Neben zwei Ölspuren und drei Hilfeleistungen verschiedener Art, gab es hauptsächlich Brände kleineren und größeren Ausmaßes.

Folgende Einheiten der Feuerwehr Verbandsgemeinde Adenau waren im Einsatz:

  • Adenau
  • Antweiler
  • Aremberg
  • Barweiler
  • Müllenbach
  • Quiddelbach
  • Schuld
  • Wershofen